„Bad Company“ ist für mich eines der besten Debüt-Alben der Siebziger Jahre.
Der harte Rock hatte damals um 1974/75 nicht gerade seine Sternstunden, sogar Deep Purple standen kurz vor ihrem Ende und Disco, Phillysound und Abba waren angesagt.
Da kommen plötzlich Bad Company mit ihrem gleichnamigen in Amerika wie Europa erfolgreichen Album und dem Heavy-Klassiker „Can’t Get Enough“!
Aus der Fusion der Gruppen Free und Mott the Hoople entstand eine neue und bessere Band. Ruhige, blues-orientierte Songs wie „Seagull“ und „Don’t Let Me Down“ wechseln sich mit rythmischem Bluesrock und stimmungsvollen Balladen ab.
Getragen von Paul Rodgers Stimme ist diese Musik zeitlos gut! Die Folgeplatten waren nicht schlecht, doch so gut wie der Erstling sollte keine LP der Gruppe mehr werden.
Jeder Liebhaber von Heavy-Rock und weissem Blues sollte die CD besitzen.
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