Uriah Heep
The 40th Anniversary Tour
13.Dezember 2009, Hamburg, Fabrik
Gut dass Frau Mills sich damal irrte: aus heutiger Sicht ist das Unverständnis mit dem Melissa Mills das Album „Salisbury“ im Rolling Stone verriss, kaum nachzuvollziehen. “Wenn diese Band es schafft, begehe ich Selbstmord.“ beginnt sie ihre Review. Ob Frau Mills noch unter den Lebenden weilt, ist mir nicht bekannt – ganz im Gegensatz zum Objekt ihres Missfallens.
Diese Band tourt seit jetzt vierzig Jahren durch die Welt und wenn die Hallen mittlerweile auch kleiner wurden, so sorgt noch immer eine treue Anhängerschaft für ausverkaufte Konzerte und Riesenstimmung.
Uriah Heep sind weit entfernt von gruseligen „Oldie-Nächten“ und spielen regelmäßig neue Alben ein. So begann das Konzert mit einem druckvollen Weckruf („Wake The Sleeper“) der völlig unnötig war. Hatte doch die Hamburger Vorgruppe Chalice bereits für ausreichend Stimmung gesorgt, allerdings waren sie angesichts des Hauptacts schnell vergessen.
Uriah Heep gingen dann in die Vollen: Altes und Neues, laut und leise, akustische Songs und Metal-Gewitter wurden in einem gut ausgesteuerten Sound auf das Publikum losgelassen.
Und selbst ein so schwacher Song wie „Free Me“ ist live ein richtiger Pusher!
Hier einmal die komplette Setlist
(wer nicht alle Songs kennt, der kennt auch nicht alle CDs….)
Als dann nach ziemlich genau 90 Minuten die Heep-Hymne als Zugabe erklang, da gab es nur eins:
Ahh Ahh AHHH, Ahh Ahh Ahh Ahh … AHHH ahh ahh AHH ahh Ahh Ahh AHHH, Ahh Ahh Ahh Ahh … AHHH ahh ahh AHH ahh Ahh Ahh AHHH, Ahh Ahh Ahh Ahh … AHHH ahh ahh AHH ahh Ahh Ahh AHHH, Ahh Ahh Ahh Ahh … AHHH ahh ahh AHH ahh Ahh Ahh AHHH, Ahh Ahh Ahh Ahh … AHHH ahh ahh AHH ahh Ahh Ahh AHHH, Ahh Ahh Ahh Ahh … AHHH ahh ahh AHH ahh Ahh Ahh AHHH, Ahh Ahh Ahh Ahh … AHHH ahh ahh AHH ahh (Ende von „Lady In Black“, aus den Lyrics auf der Uriah Heep-Homepage)
Und jetzt noch ein paar Bilder, allerdings nur mit der Handykamera aufgenommen….